Tuesday, 12.07.2016 //

Präsentation von Studierenden im Medientheater, angeleitet von Florian Leitner


#S.T.A.C.I.E.


Von Paula Bender, Simon Reuter, Scarlet Rojas Diaz und Judith Wegner. Tag 111 nach Tay – wie können wir mit künstlicher Intelligenz noch kommunizieren? Eine Fallstudie im Stil des dokumentarischen Medientheaters.


Textiles Rauschen.


Von Marleen Radenberg. Während Modetrends beständig wechseln, mangelt es immer noch an Transparenz hinsichtlich der Herkunft unserer Kleidung. Die Video- und Soundinstallation fragt nach den moralischen Leerstellen einer globalisierten Textilindustrie.


One Girl, one Song, one Smartphone.


Von Leonore Bartsch. Die digitale Revolution verschiebt die Grenzen musikalischer Produktion – bis hinein in die Hosentaschen der Gesellschaft, denn Smartphones sind auch kleine Tonstudios. Bieten entsprechende Apps eine Möglichkeit zu musizieren, ohne ein Instrument zu spielen? Können sie einen „authentischen“ Sound kreieren? Lässt sich mit einem Smartphone und zwei Stimmbändern ein veritabler Pop-Song einspielen – live auf der Bühne des Medientheaters?


The Random Super 8 Performance.


Von Gina-Josephine Fischer und Miriam Kolbe. Quentin Tarantino nutzt es, der erste Schritt auf dem Mond wurde damit dokumentiert – in dieser Performance erlebt Super 8 ein Revival. Indem wir live, in zufälliger Abfolge, Ausschnitte aus Found-Footage-Material zusammenfügen und durch den Projektor laufen lassen, werdet ihr Teil einer experimentellen Interaktion von Mensch, Maschine und Bewegtbild.


R_a_u_m_STRNG.


Von Friederike Seehase und Cathrein Unger. „If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is, Infinite.“ (William Blake) Das Medientheater in der Sinnkrise – der Raum erleidet einen Nervenzusammenbruch. Nach einer kurzzeitig erlittenen Amnesie versucht er, durch wissenschaftliche Recherche zu sich selbst zurückzufinden. Doch dieser Trip der Erkenntnis lässt ihn dem Wahnsinn anheimfallen.


Friederike Seehase, Cathrein Unger (2016)